Zur Teilnahme werden neben einer Motorsäge bzw. Kettensäge (erhältlich ab etwa 150 Euro), eine persönliche Schutzausrüstung, ein Mindestalter von 18 Jahren sowie körperliche und geistige Eignung vorausgesetzt.
Für
den Kurspreis selber lohnt sich der Vergleich bei den verschiedenen Sägeschein-Anbietern.
Für die komplette Schutzausstattung mit geprüfter CE-Kennzeichnung sind mindestens 130 Euro einzuplanen.
In die Kalkulation müssen auch
Fahrtkosten und Zeitaufwand einbezogen werden. Vielleicht gibt es im persönlichen Bekanntenkreis jemanden, der Tipps zur Ausbildungsqualität und Umfang des Kurses geben kann.
Im Vorfeld der Anschaffung einer eigenen Motorsäge ist in jedem
Fall der Vergleich verschiedener Anbieter ratsam. Die preislichen Unterschiede wirken sich in Verarbeitung, Service und Haltbarkeit aus.
Das Arbeitsgerät wiegt meist zwischen vier bis sieben Kilogramm. Dazu kommen Spritkanister, der mindestens
fünf Liter fassen sollte, und biologisch abbaubares Kettenöl. Geht es dann in Wald und Gelände zum Holz, kommen auch mal längere Fußwege zusammen. Die persönliche Schutzausrüstung für die recht gefährliche Tätigkeit
umfasst den Schutzhelm mit Augen- und Gehörschutz, die Handschuhe und Schnittschutzhose sowie Sicherheitsschuhe
mit Stahlkappe. Eine signalfarbene Weste sollte auch nicht fehlen. Zum Verbandspäckchen für den Fall kleinerer Verletzungen wird geraten. Zum Teil ist es auch möglich, sich erst mal Säge und Schutzkleidung beim Kursanbieter auszuleihen.